Springe zum Inhalt →

Do In – Meridiandehnungen

Das Do In ist eine traditionelle japanische Übungsform, die auf den Grundlagen Atmung, Dehnung, Entspannung und daoistischen Techniken der Eigenmassage (Klatschen, Klopfen, Streichen) beruht.

Geübt wird im Liegen, Stehen und je nach Befindlichkeit auch im Sitzen.

Aus dem vielfältigen Repertoire des Do In: Klatschen, klopfen, streichen

Die Passagen öffnen

do bedeutet Passage, Weg. In bedeutet aktivieren, dehnen. Do in öffnet die Passagen, macht dadurch die Gelenke beweglicher, so dass die Lebensenergie besser zirkulieren kann. Dabei spielt die Atmung eine zentrale Rolle. Dehnungsübungen, Atemtechniken, zur Steigerung von Wohlbefinden und Entspannung.

Atmen

Durch die Übungen im Do In lernen wir wieder besser zu atmen und so diese vitale Lebensenergie mithilfe der Meridiane durch den gesamten Körper zu leiten, da wie im stillen Qi Gong auch hier mit Hilfe der Vorstellung die Energie durch den Körper (die Meridiane) bewegt wird.

Die optimale Belüftung der Lunge, der dadurch verbesserte Sauerstofftransport im Körper und die somit freier gewordene Energie sind sofort spürbar.

Meridandehnungen nach Masunaga Sensei für die Organe (Makko-Ho)

6 Yoga ähnliche Dehnungen die den Energiefluss in den zwölf Meridianen aktivieren dadurch das eigene Ki anregen um somit unnötigen Energieblockaden vorzubeugen. Masunaga Sensei entwickelte diese Übungen basierend auf dem populären japanischen Dehnungssystem Makko-Ho, oder "schaue gerade aus"-Übungen.
Seit jeher sind sie ein Eckpfeiler des von Masunaga entwickelten Zen-Shiatsu und Grundlage jedes Shiatsu-Lernenden.
Sich selbst als ganzen Menschen zu spüren und wahrzunehmen - das war Masunage das Wichtigste dabei.